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1. Die Erfordernis für neue Modelle
von Handel und Kommunikation  

Orte, die von Krieg, wirtschaftlichem Scheitern und anderen Unglücken heimgesucht wurden
benötigen Wege, um aus diesen Miseren herauszukommen.
Infrastrukturen in diesem Sinne sind eigentlich
„Netzwerke, die alle Seiten und alle Ebenen der Gesellschaft verbinden und versorgen“. 
Sie auf- und auszubauen, um Wasser und Nahrungssicherheit zu gewährleisten ist der Schlüssel zu jedem integrativen Erholungsprozess. Für jedes Land und jede Gesellschaft, die von Krieg und anderen Formen des Niedergangs betroffen sind.
Und für gewachsene Ungleichheit, die damit einhergeht.
(Für weitere Punkte gerade mit Augenmerk auf Afghanistan
als Schlüsselbeispiel in diesem Zusammenhang - Punkt 1 hier)

2. Die derzeitige Pandemie und die Weltmärkte

Die Pandemie nun zeigt viele negative Auswirkungen jüngster Entwicklungen auf unsere Gesellschaften.
„Globalisierung" unter dem Vorzeichen von Sars CoV-2 (19) erfordert neue Wege der Gewaltenteilung.
Auf (multi-) nationalen genauso wie auf lokalen Ebenen.

3. Drängende Herausforderungen für die
aktuelle Wassersituation  

Lokale Umweltinitiativen sind gefordert. 

Wasser und sein Fluss, Wasser- und Abfallwirtschaft bis hin zum Aufbau von Recycling-Systemen
sind erforderlich, um lokale und regionale Armut und Ungleichheit zu bekämpfen.
Armut und Ungleichheit, die durch Lockdown und Ausgangssperren im Rahmen der Pandemie
verschärft worden sind.
Dies ist die Basis für einen möglichen Weg zum Aufbau einer verheißungsvollen Zukunftsperspektive.
Das Leben mit und um Wasser in städtischen wie ländlichen Räumen ist überall verbunden.
Und es verbindet uns zudem einmal mehr.

(Für weitere Punkte erneut mit Augenmerk auf Afghanistan und andere Orte
in diesem Zusammenhang - Punkt 2 und 3 hier)


4. Dem Gemeinwohl dienliche föderal organisierte
Netzwerk-Systeme für Auf- und Ausbau von
Wasser- und Nahrungssicherheit

Die hier umrissenen Projekte sollen mit massiven lokalen und regionalen Job-, Schulungs-
und Ausbildungsprogrammen einhergehen. Sie sollen von verschiedenen Universitäts-Fakultäten
mit Programmen zu Fallstudien koordiniert und begleitet werden.
Und sie sollen in verschiedenen Phasen geplant und durchgeführt werden.  
(Generelle Projektbeschreibung, “Modell zum Aufbau eines
möglichen Friedens für und vor allem mit Afghanistan” - Punkt 4 hier)

5. Übergeordnetes Ziel einer solchen Initiative 

ist die generelle Verbesserung der Lage der "Umweltgerechtigkeit" als ein
übergeordnetes und allgegenwärtiges Problem.
Die „Ökologie der menschlichen Lebensbedingungen“ und Wasser- und Nahrungssicherheit
sind für Menschen in der „entwickelten Welt“ genauso eine große Herausforderung
wie für Menschen in der „sich entwickelnden Welt“.
Sei es in Newark/ NJ, Flint/ Michigan oder in
Gazipur und Ashulia in Dhaka/ Bangladesh
oder in Darulaman/ Kabul:
um bessere Lebensbedingungen und mehr Gerechtigkeit, basierend auf
der Würde des Menschen zu ermöglichen
bedarf es besserer Wege der Zusammenarbeit.
Zum Schutz von Menschen und deren Mit- oder Umwelt.

(Weitere Punkte in diesem Zusammenhang - Punkt 5 hier)


6. Voraussichtliche Auswirkungen

Neben vielen anderen Themen sollte eine Verringerung der “Migration aus Verzweiflung”
ganz wichtig zu nennen sein.
Stattdessen sollte viel mehr eine “Migration der Hoffnung” an ihre Stelle treten.
Zwecks Austausch und Lernen voneinander und um eine gesündere
Mit- und Umwelt aufzubauen.
Für und mit Menschen in „entwickelten Ländern”
genauso wie mit Menschen aus „entwickelten Ländern“.
Auch, um den „Krieg als menschlichen Naturzustand“ zu überwinden.

Für Deutschland und Europa heißt das zudem: die Exportabhängige Wirtschaft
neu ausrichten im Sinne des Auf- und Ausbaus von Infrastrukturen.

Zur besseren Gewährleistung von Wasser- und Nahrungssicherheit auch
in harten Zeiten an unsicheren wie an vermeintlich sicheren Orten.
(Weitere Punkte in diesem Zusammenhang -
Punkt 6 hier)

 

7. Geschätzte Kosten und Zusammenfassung

Insgesamt soll so ein Weg zu mehr Fairness in Handel und Umgang miteinander erschlossen werden.


Frieden bauen ist ein mehr versprechender Schritt nach vorne als das Verwalten des Krieges.
Krieg gegen Menschen und ihre und unsere Um- und Mitwelt.
Die Zukunft der Globalisierung soll ein Integrationsprozess werden.
Nicht ein ständiges Verfahren zur Einschüchterung und zum Ausschluss
von Menschen und Gruppen von Menschen.
Dafür gibt es viel zu tun.
Und wir sollten diese Zielsetzung und diese Zeitplanung jetzt setzen.


Es gibt keine Klimaanpassung und keinen Klimaschutz ohne
Schutz von Um- und Mitwelt.
Ohne Wasser- und Nahrungssicherheit.
Und ohne die Mitarbeit vieler Menschen dafür, die auch daran teilhaben sollen.


Teilhabe, die ihnen Arbeit gibt. Die ihnen Hoffnung gibt.
Die ihre Würde als Menschen anerkennt.
Menschen und ihre Massen als Ursache.
Und als entscheidender Teil der Lösung.

Alle Krisen der letzten Jahrzehnte haben die Ungleichheit zwischen den Menschen verstärkt.
Einfache Menschen haben ihre Möglichkeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten verloren. Überall.
Diese Krise nun kann nicht so verschwendet werden.

Auch Buckminster Fuller gemäß müssen wir andere Modelle aufbauen,
um die alten Modelle überflüssig zu machen.

Modelle der Umverteilung und damit auch der Verteilung von Macht und Gewalt.
Faire Lieferketten. Und nachhaltigere Wege von Produktion und Verteilung.
Wasser und sein Fluss ist ein Schlüssel darin. Ein Anfang.
Um Menschen zu verbinden und sie zu ernähren. Sie nicht zu zerteilen und zu zersplittern.
Ihnen und uns bedeutungsvolle und „nachhaltige“ Arbeit gebend.
(Kosten für die erste Modellphase, die hier umrissen wird
in Punkt 4 – und Punkt 7 hier)





                                                         (Wasser, Gleichheit und die Würde des Menschen)



Vorstand, Gründer:

Hedayatullah Ahmadzai, Ingenieur, Afghanistan (kurzer Lebenslauf)

Stefan Frischauf, Architekt und Ingenieur, Deutschland (kurzer Lebenslauf)

Carlos Jaramillo, Architekt und Berater für kulturelles Erbe, Kolumbien ((kurzer Lebenslauf)


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